Die Fincke Stiftung förderte in 2021 die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins Rettet das Huhn e.V. Der Verein rettet Legehennen vor der Schlachtung und vermittelt diese an tierliebe Privatpersonen. Der Verein kooperiert mit Legebetrieben, die bereit sind, die Hühner tierschutzkonform auszustallen und abzugeben. Insgesamt rettet der Verein ca. 15.000 Legehennen pro Jahr. Mit dem geförderten Broschüren und Flyern will „Rettet das Huhn“ 2022 wieder stärker offline aufklären, beispielsweise auf Schulbesuchen, Tierschutzveranstaltungen, Weihnachtsmärkten. Mehr Infos zu „Rettet das Huhn“ unter: www.rettet-das-huhn.de
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Informationsportal „Ausstieg aus der Tierhaltung“
Die Fincke Stiftung förderte in 2021 das Projekt „Ausstieg aus der Tierhaltung“ vom Bundesverband Menschen für Tierrechte e.V. Die Webseite ist als Informationsportal sowie als Vernetzungs-, Beratungs- und Anlaufstelle für Landwirt:innen gedacht, die darüber nachdenken, aus der Tierhaltung auszusteigen. Das Portal zeigt Alternativen auf, wie auch ohne sogenannte Nutztiere wirtschaftlich gearbeitet werden kann. Sie stellt Betriebe vor, die erfolgreich umgestellt haben, enthält Interviews mit Menschen, die beim Aus- und Umstieg beraten können und bietet Informationen zu alternativen und zukunftsfähigen Einkommensquellen. Alle Infos unter: www.ausstieg-aus-der-tierhaltung.de
Workshops zum Thema „Tiere in der Landwirtschaft“
Im Zeitraum 1.01.2022 – 30.11.2022 förderte die Fincke Stiftung 30 Workshops für Kinder und Jugendliche des Vereins Mensch Tier Bildung e.V. Die Workshops fanden in Schulen, im Land der Tiere und auf FÖJ-Seminaren statt. Insgesamt haben 612 Kinder und Jugendliche an diesen Workshops teilgenommen. Die Workshops gehen der Frage nach, unter welchen Bedingungen alltägliche Lebensmittel wie Fleisch, Milch und Eier hergestellt werden. Am Beispiel von Schweinen oder Rindern lernen die Teilnehmenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Bedürfnissen von Tieren und Menschen kennen. Außerdem erfahren sie, wie typische Nutztiere leben. Ziel ist es, die Teilnehmenden sowohl dazu anzuregen, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen, als auch die bestehenden Verhältnisse und Missstände in eine größere Perspektive einzuordnen. Wir motivieren sie, sich als Bürger_innen und politische Akteure zu verstehen, die nicht nur ihren eigenen Konsum ändern, sondern sich für mehr Tierschutz einsetzen können.